720.000 Euro Schmerzensgeld für schwere Geburtsschäden
Wegen grober Behandlungsfehler erhält ein Kind mit schwersten Behinderungen ein Schmerzensgeld in Höhe von 720.000 Euro. Die Klinik war für die Frau mit einer Hochrisikoschwangerschaft nicht ausgestattet, so das OLG Frankfurt. OLG Frankfurt am Main (Urt. v. 18.02.2025, Az. 8 U 8/21
WeiterlesenWitwe erhält eingefrorenes Sperma ihres toten Mannes
LG Frankfurt am Main bejaht Herausgabeanspruch: Witwe erhält eingefrorenes Sperma ihres toten Mannes LG Frankfurt am Main (Beschl. v. 04.02.2025, Az. 2-04 O 29/25).
WeiterlesenKrankmeldung nach unmittelbaren Arbeitsvertragsschluss
Ein Mann schließt einen Arbeitsvertrag, meldet sich aber sofort krank und erscheint nie zur Arbeit. Nach einem Monat wird ihm gekündigt. Für diese Zeit hat er weder Anspruch auf Lohn noch auf Krankengeld, so das LSG Niedersachsen-Bremen, Urt. v. 21.01.2025, Az. L 16 KR 61/24.
WeiterlesenGericht erkennt Post-Covid als Berufskrankheit an
SG Heilbronn zu den medizinischen Folgen von Corona: Gericht erkennt Post-Covid als Berufs¬krank¬heit an Medizinische Erkenntnisse zum Post-Covid-Syndrom reichen aus Sicht des Sozialgerichts Heilbronn mittlerweile aus, um es als Folge einer Berufskrankheit anzuerkennen. Es verurteilte eine gesetzliche Unfallversicherung, einem ursprünglich an Corona erkrankten Krankenpfleger in einem Klinikum eine Verletztenrente zu gewähren (Urt. v. 12.12.2024, Az. S 2 U 426/24).
WeiterlesenPatientenrechte
BGH fordert mündliche Aufklärung vor ärztlichen Eingriffen Wer sich einer Operation unterzieht, muss zuvor vom Arzt über Risiken informiert werden. Dafür reicht ein Aufklärungsbogen nach Urteil des Bundesgerichtshofs nicht aus.
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